Schweres Schädel-Hirn-Trauma nach Unfall
Ihr Anwalt für Personenschadensrecht steht an Ihrer Seite
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Ein schweres Schädel-Hirn-Trauma (SHT) verändert das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen schlagartig. Plötzlich ist nichts mehr wie zuvor: Selbstständigkeit, Beruf, Alltag und Lebenspläne geraten ins Wanken.
Gerade bei Unfällen im Straßenverkehr kommt es häufig zu einem schweren Schädel-Hirn-Trauma – auch bekannt als Contusio cerebri. Anders als ein leichtes SHT (Grad 1) ziehen Grad 2 und Grad 3 meist dauerhafte körperliche und kognitive Einschränkungen nach sich.
Als spezialisierte Anwaltskanzlei für Personenschadensrecht stehen wir Ihnen bei schweren Kopfverletzungen rechtlich und menschlich zur Seite – mit Erfahrung, Entschlossenheit und Empathie.
Nach einem schweren SHT treten sehr oft kombinierte neurologische und psychische Einschränkungen auf, die unter dem Begriff des organischen Psychosyndroms zusammengefasst werden.
Dieses Syndrom umfasst zahlreiche Symptome, die das Leben der Betroffenen massiv beeinträchtigen:
Diese dauerhaften Beeinträchtigungen wirken sich nicht nur auf das tägliche Leben aus, sondern auch auf die Arbeitsfähigkeit, die soziale Teilhabe und das familiäre Umfeld. Eine Rückkehr in den Beruf ist oft nicht oder nur eingeschränkt möglich – ebenso wie eine selbstbestimmte Lebensführung.
Nach einem schweren SHT 2. oder 3. Grades bleiben oft genau die Verletzungsfolgen, die man von außen nicht erkennen kann:
Besonders dramatisch wird es, wenn das SHT nicht nur die Hirnleistung, sondern auch die Persönlichkeit verändert – und die Betroffenen selbst nicht erkennen, wie sehr sie eingeschränkt sind.
Diese Selbstüberforderung endet oft in einem Teufelskreis aus Rückschlägen, Frustration und Depressionen.
Ein schweres Schädel-Hirn-Trauma (SHT) verändert das Leben tiefgreifend – für Betroffene ebenso wie für deren Familien.
Plötzlich stehen Sie vor völlig neuen Herausforderungen: kognitive Einschränkungen, Pflegebedürftigkeit, beruflicher Ausfall und soziale Isolation sind keine Ausnahmen, sondern häufig die Regel.
In dieser Lage ist eines entscheidend: Ihre berechtigten Ansprüche gegenüber der gegnerischen Haftpflichtversicherung konsequent und vollständig durchzusetzen – damit Sie langfristig abgesichert sind.
Ein angemessenes Schmerzensgeld berücksichtigt:
Ich sorge dafür, dass die Höhe des Schmerzensgeldes realistisch, angemessen und gerichtsfest begründet wird – mithilfe medizinischer Gutachten und umfangreicher Fallanalyse.
Ein Schädel-Hirn-Trauma verursacht nicht nur Schmerzen – es verursacht auch hohe Kosten. Wir setzen für Sie u.a. folgende Schadensersatzpositionen durch:
Dabei berücksichtigen wir vergangene, aktuelle und zukünftige Schäden – für eine umfassende Absicherung.
Wenn ein SHT zur dauerhaften Erwerbsminderung oder Berufsunfähigkeit führt, sichern wir Ihre Ansprüche auf Rentenzahlungen durch:
Die Bemessung von Schmerzensgeld nach einem schweren Schädel-Hirn-Trauma (SHT) gehört zu den schwierigsten und zugleich sensibelsten Bereichen im Personenschadensrecht.
Schmerzensgelder für schwere Schädelhirntraumata werden häufig deutlich zu niedrig angesetzt. Warum?
Die Schwere des Schädelhirntraumas allein sagt wenig über das tatsächliche Ausmaß der Beeinträchtigungen aus.
Ein schweres Schädel-Hirn-Trauma (SHT) verändert nicht nur das private Leben – sondern wirkt sich fast immer massiv auf die berufliche Leistungsfähigkeit aus. Viele unserer Mandantinnen und Mandanten sind nach dem Unfall nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr arbeitsfähig. Doch gerade hier – bei der Regulierung des Erwerbsschadens – lauern juristische Fallstricke, die von Versicherern gezielt genutzt werden, um Entschädigungszahlungen zu kürzen oder abzulehnen.
In solchen Fällen ist der Ausfall im Erwerbsleben meist offensichtlich – und es liegen oft bereits eine Erwerbsminderungsrente, eine Pflegestufe oder Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung vor.
Wesentlich schwieriger ist die Bewertung, wenn die Folgen des Schädelhirntraumas nicht auf den ersten Blick sichtbar sind, etwa:
Ein besonders kritischer Punkt bei der Regulierung des Erwerbsschadens ist die überobligatorische Berufstätigkeit:
Ein Haushaltsführungsschaden ist häufig eine der übersehenen Schadenspositionen, obwohl er für viele Betroffene nach einem schweren Schädel-Hirn-Trauma (SHT) massive Auswirkungen hat. Denn was früher selbstverständlich war – Kochen, Einkaufen, Putzen, Organisieren – wird plötzlich zur unüberwindbaren Hürde.
Nach einem Unfall mit SHT besteht oft nicht nur ein Verdienstausfall, sondern auch ein erheblicher Unterstützungsbedarf im Haushalt. Dabei geht es nicht nur um körperliche Einschränkungen, sondern auch um:
All diese Beeinträchtigungen führen dazu, dass selbst alltägliche Abläufe wie Einkaufen, Kochen oder Putzen nicht mehr oder nur noch unter großer Anstrengung und mit Fehlern möglich sind.
Schwere Schädelhirntraumata bei Kindern infolge eines Unfalls stellen nicht nur eine medizinische, sondern auch eine juristische Ausnahmesituation dar.
Bei Kinderunfällen mit schwerem Schädelhirntrauma (SHT) unterscheiden wir zwei Fallgruppen mit jeweils unterschiedlichen rechtlichen Voraussetzungen:
Für viele Menschen ist die Mobilität im Alltag – sei es als Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer oder Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel – essenziell. Auch nach einem schweren Schädel-Hirn-Trauma (SHT) besteht das Recht auf Teilhabe und selbstbestimmte Fortbewegung.
Ein schweres Schädelhirntrauma (SHT) verändert das Leben von Betroffenen und ihren Angehörigen grundlegend. Die körperlichen, kognitiven und sozialen Folgen stellen große Herausforderungen dar – medizinisch wie finanziell.
Dr. Martin Riemer, erfahrener Anwalt für Personenschadensrecht in Brühl, unterstützt Sie kompetent und engagiert bei der Durchsetzung Ihrer Schmerzensgeld- und Schadensersatzansprüche nach einem Schädelhirntrauma.